Povoa de Varzim
Hallo, wir möchten euch heute auf eine Reise mitnehmen – eine Reise, die uns als Familie nach Povoa de Varzim in Portugal geführt hat. Doch diese Reise war nicht nur eine Reise, sondern eine Zeit der Veränderung, der Entdeckung und des Abenteuers.
Alles begann, nachdem wir einige Tage mit unseren Freunden in Geres verbracht hatten. Gestärkt und voller Vorfreude machten wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Povoa de Varzim. Für mich, Jessi, war es ein Wiedersehen mit einem Ort, den ich vor vielen Jahren besucht hatte. Doch ich konnte kaum etwas wider erkennen, denn die Stadt hatte sich in der Zwischenzeit stark verändert. Neue Gebäude waren aus dem Boden geschossen, und die Stadt pulsierte vor Leben.
Unsere Unterkunft lag direkt am Jakobsweg, der vor unserem Haus vorbeiführte. In den kommenden vier Wochen würden wir hier verweilen und dieses Abenteuer gemeinsam erleben. Doch auch unsere Kinder waren voller Tatendrang. Wir hatten sie im Vorfeld bei einer Surfschule angemeldet, und schon bald ging es für sie in die Wellen. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell sie das Surfen lernten und dabei jede Menge Spaß hatten.
Unsere Spaziergänge am Meer entlang führten uns oft in die kleine Altstadt von Povoa de Varzim. Unterwegs kamen wir an zahlreichen Spielplätzen vorbei, die von Kindern aus der Region gerne besucht wurden. Die Küstenpromenade bot uns einen atemberaubenden Ausblick auf das Meer, und wir genossen es, dort entlang zu schlendern.
Die Zeit mit unseren Freunden genießten wir auch sehr, zumal unser Freund von dort kommt, somit erlebten die Kinder einen spannenden Ausflug zum Meer bei Ebbe. Morgens um 8 Uhr war es soweit in alten Schuhen, Badehose, Sehne und einem Eimer ging es zu den Felsen die aus dem Meer ragen. Es ging auf Muschel suche. Mittags waren alle zurück mit einem Riesen Eimer. Anschließend wurden sie gewaschen und eingekocht. Okay die Männer waren happy über ein leckeres Mittagessen, die Kinder sowie wir Frauen griffen zu einer alternative.
Ein besonderer Ort für uns wurde das "Baracuda", ein gemütliches Fischrestaurant direkt am Strand. Hier verbrachten wir viele unserer Nachmittage und Abende. Die Kinder liebten es, sich Eis zu gönnen und den Sandberg hinunterzurollen.
In der Stadt gab es einen Skatepark, der die Kinder zum tricks üben mit dem Rad einlud. Tim hatte eine Vorliebe für die kleinen Elektroautos, die man dort ausleihen konnte.
Unsere Unterkunft war ein Anlaufpunkt für Wanderer, die den Jakobsweg bewanderten. Dadurch ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche in der Gemeinschaftsküche. Der Jakobsweg selbst war für mich immer schon faszinierend, doch nie hatte ich ernsthaft darüber nachgedacht, ihn zu gehen. Die Pilger, die ich hier kennenlernen durfte, haben mich jedoch inspiriert. Dieser 800 Kilometer lange Weg von Lissabon nach Santiago de Compostela faszinierte mich immer mehr. Irgendwann werde auch ich ihn gehen!
Während unserer Zeit in Povoa de Varzim war Tobi für zwei Wochen beruflich in Baku und anschließend in Deutschland unterwegs. Ich verbrachte die Zeit mit den Kindern in Portugal und genoss jede Minute davon.
Povoa de Varzim war für uns ein einzigartiger und empfehlenswerter Ort. Erstaunlicherweise war es auch sehr preiswert im Vergleich zu anderen Orten, die wir bereist haben. Wenn ihr also einen günstigen und dennoch wunderbaren Urlaub am Meer sucht, solltet ihr Povoa de Varzim unbedingt in Betracht ziehen.
Wir hoffen, dass ihr unsere Eindrücke und Erlebnisse genauso genießt wie wir. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns eines Tages auf dem Jakobsweg!
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